Description |
Das ebenso bezaubernde wie weithin bekannte Andante cantabile aus der 8. Sonate, der sog. Pathétique, op. 13, aus dem Jahr 1798/99 gilt als Geniestreich einer ruhigen, kantablen musikalischen Träumerei in Rondoform und zählt zu den bekanntesten Melodien Beethovens. Das Andante cantabile zahlreiche Bearbeitungen für die Orgel evoziert hat, angefangen von stark simplifizierenden und gekürzten (John Goss, 1864, und Julius André, 1884) bis hin zu souverän ausgearbeiteten und weithin orgelgerechten Bearbeitungen wie die von Norman Fraser (1917), Christoph Bernhard Sulze (um 1880), Theodor Vehmeier (1924) und Rudolph Palme (1881), Heft IV Nr. 10, S. 2 ff. Vorliegendes Arrangement sucht unter Berücksichtigung dieser Bearbeitungen eine Synthese mit dem Ziel bestmöglicher Adäquanz zur Orgel, die den Charakter des Stücks als Bearbeitung verschwimmen lassen möge. |