Adagio/Fuge - Andante - Adagio a.d.Streichquartett cis-moll, Op.131
ID: SM-000381462
Alternativtitel |
Drei Sätze a.d. Streichquartett |
Komponist | Ludwig van Beethoven |
Arrangeur
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Otto Depenheuer, Charles J. Mougin |
Verleger | edition bon(n)orgue |
Jahr der Komposition |
1826 |
Genre |
Klassische Musik / Musikstück |
Instrumentierung |
Orgel |
Partitur für | Solo |
Art der Partitur | Für einen Interpreten |
Schwierigkeitsgrad |
Fortgeschritten |
Beschreibung |
Die einleitende Adagio/Fuge aus dem 14. Streichquartett Beethovens ist nach Ansicht Richard Wagners „wohl das Schwermütigste, was je in Tönen ausgesagt worden ist“. Wagner verglich es „mit dem Erwachen am Morgen des Tages […], der in seinem langen Lauf nicht einen Wunsch erfüllen soll, nicht einen! Doch zugleich ist es ein Bußgebet, eine Beratung mit Gott im Glauben an das ewig Gute“. Zugleich kulminiert in dieser Fuge Beethovens Jahrzehnte umfassendes Bemühen, der Fuge eine neue ästhetische Funktion zu eröffnen: „Eine Fuge zu machen, ist keine Kunst, ich habe deren zu Dutzenden in meiner Studienzeit gemacht. Aber die Phantasie will auch ihr Recht behaupten, und heut’ zu Tage muss in die althergebrachte Form ein anderes, ein wirklich poetisches Element kommen“. Diese bewußt angestrebte Funktionalisierung der Fuge zu einem poetischen Element findet in der Adagio-Fuge ihre Vollendung, die hier erstmals in einer *bertragung auf die Orgel vorgelegt wird. - Die Orgelbearbeitung wird ergänzt durch die des IV. und VI. Satzes von Charles Mougin aus dem Jahre 1855. |
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Datum des Uploads |
26.02.2020 |
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